(www.nicotinerecords.com) / (www.myspace.com/themochines)

Vor ein paar Jahren hatte ich das Debüt-Album dieser südafrikanischen, seinerzeit von mir noch fälschlicherweise als US-Band bezeichneten, Combo bekommen, das ich zwar nicht schlecht fand, aber auch kein wirklicher Hammer war. Deshalb kann ich den MOCHINES eine gewaltige Steigerung attestieren, die ihnen auf dem nun vorliegenden Folgewerk gelungen ist. Knackiger, flotter, frischer Punk’n’Roll, der richtig Laune macht und neben der mitreißenden Mucke besonders durch den frechen, rotzigen Gesang punktet, der das Ganze noch weiter nach vorne peitscht. Der kann ebenso aggressiv singen wie in ungeahnte Höhen vordringen. Wer dabei stillsitzen kann, muss unter Ganzkörperlähmung leiden. Super produziertes Partybrett, das sofort Lust auf ekstatische Zuckungen macht. Nicht zu lahm, nicht zu prollig, einfach genau richtig und verdammt wild. Yeah, Baby, Yeah! Vom ersten bis zum letzten Song wird hier am Rad gedreht, wobei bei mir am meisten die Hymne auf den jüngst verstorbenen Stuntman EVIL KNIEVEL hängen blieb – klasse! Vom Rock’n’Roller über den Punkrocker bis zur Glam-Tunte dürfte diese Platte jeden wegblasen. Mein Highlight der letzten Wochen! Lediglich das ROSE-TATTOO-Cover „Nice Boys“ find’ ich mittlerweile etwas ausgelutscht. Leider kann ich so gar nichts zur Aufmachung des Albums sagen, da mir nur ’ne Vorab-Version fast ohne alles vorliegt. Zwölf Songs in 43 Minuten. 2. Günni