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Schon das dritte Album der drei Kieler Jungs, die ich mir früher ab und zu live angesehen habe, wobei sie stets rockten wie Sau und sich derbe verausgabten – was ich sehr sympathisch fand’. Ein Album schaffte ich mir trotzdem irgendwie nie an, so dass dieses jetzt das erste ist, das ich komplett zu hören bekomme. Eingängiger, teils poppiger Punk’n’Roll mit geilen Melodien, fetten Chören und einer passenden, weil nicht aalglatten Produktion, die, bei entsprechender Lautstärke abgespielt, doch glatt wieder Lust auf diese Band live, schwitzend und sich verausgabend in einem kleinen Laden irgendwo in Norddeutschland macht. Den ganz kleinen Läden dürften sie aber vermutlich längst entwachsen sein – und das verdientermaßen. Leider liegen meiner Promo keine Songtexte bei, aber bei Titeln wie „Electric Boy“, „Where Did Your Hate Go?“ oder „Sharpen Your Knife“ wird es sich wohl kaum ausschließlich um Liebeslieber handeln. Sänger/Gitarrist Frederick behauptet „die Pladde hat Eier“ – und die hat sie definitiv! 2. Günni