(www.rookierecords.de) / (www.iwalktheline.org)
Englischsprachigen Punkrock mit synthesizerbedingt teils überdeutlichen New-/Dark-Wave-Einflüssen aus Helsinki, Finnland kredenzen uns hier die Kölner von Rookie Records. Der Bastard kann durchaus als gelungen bezeichnet werden: Der klare Gesang kommt kräftig, die Melodien können reichlich Wiedererkennungswert aufweisen und die Mucke tritt trotz Gruftie-Kante ordentlich Arsch. Klingt für mich nach ’ner Mischung aus CHURCH OF CONFIDENCE und SHOCK THERAPY, um mal andere Vergleiche als die im Labelinfo genannten „CLASH meets MURDER CITY DEVILS“ oder „SOCIAL DISTORTION trifft ROCKET FROM THE CRYPT“ zu bemühen. 😉 Mir gefällt’s im Großen und Ganzen ganz gut, auch wenn es für meinen Geschmack bei den Wave-lastigeren Songs gerne noch ’ne Ecke finnisch-melancholischer hätte ausfallen dürfen. So ist der eine oder andere Song dann doch näher am Pop als am Dark Wave. Dazu passt auch die Cover-Version „The Metro“ der 80er-Pop-/Wave-Gruppe BERLIN… Zur Aufmachung sag ich nix, da ich nur ’ne Promo im Pappschuber hab. Elf Songs in 44 Minuten, Anspieltipp: “Words Like Knives”. 3. Günni
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