Günnis Reviews

Autor: Günni (page 95 of 107)

FREIBEUTER AG – BEWEGT EUCH CD

(www.nix-gut.de) / (www.freibeuter-ag.de)

Fast exakt ein Jahr nach der letzten Album-VÖ haut die FREIBEUTER AG aus Franken den dritten Longplayer raus. Man wechselte den Sänger, versucht sich aber nach wie vor an pogo-tauglichem Mid- bis Uptempo-HC-Punk mit kritischen deutschen Texten. Diese holpern immer noch stellenweise recht arg, bedienen sich der einen oder anderen Parole und die zwanghaften Reime nerven dann doch ziemlich. Schlimmstes Beispiel: „Doch irgendwann ist das Maß voll / jetzt tret’ ich diesen dummen Proll / bei mir machst du dich nicht mehr wichtig / ich schlag ihn tot und das mal richtig“ (aus „Arbeitsamt“). Da gefiel das zweite Album besser, das erschien mir frischer und abwechslungsreicher. Von allen heute durch mich besprochenen Platten weist diese CD aber die liebevollste Aufmachung auf: Verdammt fettes, mit passenden Fotos illustriertes Booklet mit allen Texten und Liner-Notes der Band. Vielleicht sollte sich die Band bis zur nächsten Veröffentlichung aber etwas mehr Zeit nehmen und länger an ihren Songs feilen. 15 Songs in 45 Minuten, Anspieltipp: „Polizei-Paranoia“. 4+. Günni

VOICE OF THE STREETS #9

(www.vots.tk)

Meine erste VOTS-Ausgabe – und wat soll ich sagen? Starkes A5er aus dem Österreich! Schön dick, ansehnlich gestaltet und kompetent geschrieben. Obermotz MaZ stellte zusammen mit seinen zwei Mitstreitern einen ganz schönen Schinken zusammen. Vor allem der sehr ausführliche Interviewstil gefällt mir. Man merkt, dass sich da individuell auf jeden Partner vorbereitet und nicht irgendein Standardprogramm durchgezogen wurde. Da wird auch mal gut nachgehakt und ins Detail gegangen. Kurioserweise geht’s hier, wie bereits im neuen OI! THE PRINT, um Kolumbien- und Singapur-Oi! mit ULTIMATUM und THE RUCTION (die scheinen ja per Internet gut für Aufmerksamkeit gesorgt zu haben, hehe) und die TOWERBLOCKS, die auch hier zum Interview gebeten wurden. Ach, und auch ’n Tattoo-Special gibt’s, allerdings über CLOCKWORK TATTOOS in Italien. Darüber hinaus wird man aber mit Tipps zum Erstellen von Samplern versorgt, kommt in den Genuss von Interviews mit LOUSY, den CRUSADERS (deren Torsten ein paar Seiten weiter nochmal speziell zum Thema Kampfsport ausgequetscht wurde), den WHISKEY REBELS, SKOIDATS, NOBLE CAUSE (deren „Hardcore ist…“-Aussagen mir aus der Seele sprechen), vielen Reviews (teilweise mit Cover-Scans!) und Kolumnen zu so weltbewegenden (*hust*) Themen wie „CD oder Vinyl?“ oder „Straight Edge“. Kommt insgesamt sehr sympathisch rüber und man scheint über einen breiten musikalischen Background und entsprechendes Hintergrundwissen zu verfügen. Gutes, lohnenswertes Teil! Günni

EIGHT BALLS / SMALL TOWN RIOT / THE DETECTORS / JESUS SKINS – LET THE BOMBS FALL… Split-LP/-CD

(www.true-rebel-records.de)

Vierer-Split-Album norddeutscher Bands, die alle aus Hamburg und/oder Umgebung kommen. Geile Idee, wie ich finde, da bietet sich sowas doch mal an. Wenn’s nach mir ginge, würd’s ohnehin viel mehr solcher Scheiben geben; allein schon, weil sich dadurch die perfekte Möglichkeit bietet, etwas unbekanntere Bands durch größere Namen zu pushen und zu Popularität zu verhelfen und nicht zuletzt auch den Horizont des Konsumenten hinsichtlich interessanter Bands oder etwas abweichender Stilrichtungen zu erweitern. Um es gleich vorweg zu nehmen: Diese Platte tritt Arsch!
EIGHT BALLS: Vier neue Kracher der Hamburger Oi!-Entdeckung, endlich neuer Stoff nach dem zurecht abgefeierten Debüt-Album. „Das Germania-Haus brennt“ ist eine Kampfansage an Nazi-Geschmeiß in Form von Studenten-Burschenschaften, in „Musikindustrie“ wird zum Boykott von Kotzkrampf verursachenden Musikrichtungen wie R’n’B, RAC und Dance aufgerufen, „Proud Of Myself“ geht musikalisch Richtung JEWDRIVER 😉 und „Kings Of Asi“ ist jetzt schon die Proll-Asi-Hymne des Jahres. Alles schön dreckig gesungen und produziert, jeder Song ein Hit! Glatte 1.
SMALL TOWN RIOT: Vier extrem melodische Streetpunk-Songs inkl. von einem Profi-Chor eingesungenem Intro. Natürlich kann ich da nur schwerlich objektiv sein, da ich den Werdegang der Band schon seit dem ersten Demo verfolge und die Bandmitglieder zu meinem Freundeskreis zähle. Ist aber scheißegal, da es hier nix zu meckern gibt. Die englischen Songs über’s Arbeiten, Leute, die immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen, die alten Zeiten als Jungpunks und das Festhalten und Leben seiner Träume bis in die Gegenwart haben Hit- und Ohrwurmcharakter, bieten allein schon durch die drei verschiedenen Sänger Abwechslung und können voll überzeugen. Verglichen mit der letzten „Skulls & Stripes“-EP sind die Songs zwar etwas poppiger geraten, durch ihre Credibility aber meilenweit von konturlosem Pop-Punk entfernt. 2
JESUS SKINS: Wie die drei Könige bringen uns die Hamburger Missionare drei Botschaften vom Jüngsten Gericht, Gottes Stadion („…im Leben nach dem Tod, da ist Hooligan’s Heaven und kein Stadionverbot“) und Boykotts und Sabotagen gegen die Band. Mit letztem Song wird übrigens ein gewisser Knastbruder gegrüßt, für den ich bzgl. Himmel und so aber schwarz sehe. Oi! Oi! Amen! 2
THE DETECTORS: Überraschung! Bis zur Record-Release-Party war mir diese Band gänzlich unbekannt – völlig unverständlich, denn hier gibt’s vier mal flotten, geradlinigen, treibenden Streetpunk mit „snotty“ Gesang auf die schmalzigen Hörorgane, wie sie Bands á la VOICE OF A GENERATION, BOMBSHELL ROCKS und wie sie alle heißen auch nicht besser hinbekommen. Textlich dreht es sich um Aggressionen, Kritik an unserer verlausten Gesellschaft und der Suche nach Freiräumen und Ventilen innerhalb dieser. Wer bei dieser Mucke still sitzen bleiben kann, sollte sich mal auf eine Ganzkörperlähmung untersuchen lassen. Von dieser Band wird man noch was hören! 2
Ausgestattet wurde die CD mit einem Booklet mit allen Texten (über die man aber mal einen Lektor hätte schauen lassen sollen…) und vielen Fotos sowie drei Bonus-Videos (2x SMALL TOWN RIOT – „Madness“ und „Cheers & Goodbuye“, 1x EIGHT BALLS – „Asi-Skins United“).
Die LP kommt mit Textblatt, ’nem Poster (auf dem mir aber bischn viel Werbung enthalten ist…) und zwei Bonustracks: SMALL TOWN RIOT – Madness (auf CD nur als Video enthalten) und EIGHT BALLS – Hamburger Jungs (Akustik-Version; der Song vom 1. Album mit neuem, auf den Hamburger Fußball bezogenem Text – und zwar auf JEDEN Verein. DAS nenne ich mal Unity, haha.)
Ist insgesamt also eine echt geile, abwechslungsreiche, aber trotzdem – nicht zuletzt wegen des hohen Qualitätsstandards JEDER Band – homogen wirkende Platte geworden. Glückwunsch an Bands und Label! Günni

OI! THE PRINT #22

(www.oitheprint.at)

Die Referenz in Sachen deutschsprachiges Oi!-Fanzine ist wieder da, natürlich wieder mit schickem Farbcover, das diesmal MELANIE mit ihrer SECRET ARMY ziert, die auch im Heft ausgequetscht wurde. Blättert man auf, erwarten den Leser ein Report über Skinheads und Oi! in Singapur (!) und Kolumbien, eine interessante und sehr gut geschriebene JUDGE-DREAD- sowie SLAUGHTER-AND-THE-DOGS-Story, ein Tattoo-Special über Black Lemon Tattoo in Wien, wat über den APPD-Ableger APPÖ und, nanu, was ist das denn? Ein PERKELE-Interview, geführt von PLASTIC-BOMB-Schreiberling Björn Fischer? Tatsache. Hintergrund: Eigentlich war das Teil fürs PB geplant – dort weigerte man sich aber, es abzudrucken, da es angeblich „zu unkritisch“ sei und man Protest-E-Mails etc. fürchtete, worauf man keine Lust habe, da man sich angeblich nie mit der Band beschäftigt habe. Nun, dann frage ich mich, wie diverse abwertende Aussagen zur Band in vergangenen PB-Ausgaben, die maßgeblich zum schlechten, sich langsam wieder rehabilitierenden Ruf der Band in deutschen Landen beitrugen, zustande kamen. „Unkritisch“ ist das Interview zu keinem Zeitpunkt, es wies wohl lediglich nicht die Tendenz auf, die dem PB in den Kram gepasst hätte. Armselige Scheiße! Außerdem besuchte man ein MURDER-JUNKIES-Konzert, fühlte den TOWERBLOCKS auf den Zahn, bricht ’ne Landse für Staffordshire-Köter, tratschte mit den Tanten von SUCUBUS, widmete sich den HIPPY BOYS (geiler Bandname, haha), die später als UPSETTERS und WAILERS zu Ruhm gelangten, ließ DARKBUSTER auf die Frage nach der Meinung zu Kriegen um den heißen Brei herumreden (arm!), kritisierte MySpace, lud sich SKAOS zum Tanztee ein, quatschte mit den STYRIAN BOOTBOYS, CLOSE COMBAT und mit Misa von PILSNER OIQUELL, lässt Thomas von ROIMUNGSTRUPP mit seiner Plattensammlung angeben und und und… z.B. eine völlig halbgare und konzeptlos erscheinende Kolumne über Casting-Shows, eine Asi-Story übers Besoffen-Frauen-abschleppen-und-Kotzen und massig Reviews, in denen man anscheinend Endstufe-Interviews in anderen Zines ganz normal findet und sich fragt, wie der Sänger „über politische Verwirrte auf seinen Konzerten denkt“. Meines Erachtens stehen die dort auf der Bühne… aber von sowas, wenn auch Ärgerlichem, mal abgesehen, gibt’s ’ne Menge souveränen bis guten Lesestoff in dieser starken Ausgabe. Kostet immer noch nur lächerliche 1,50 EUR für satte 64 Seiten – da kann man nicht viel falsch machen. Günni

HIGHSCHOOL NIGHTMARE – SANTA CRYPT EP

(www.true-rebel-records.de)

Leck mich am Arsch, gibt’s das??? SMALL-TOWN-RIOT-Drummer Timo begibt sich auf Solo-Pfade, lässt seiner dunklen Seite freien Lauf und spielt mal eben lässig aus dem Handgelenk eine Horrorpunk-EP ganz alleine ein – und dann kann sich das auch noch verdammt nochmal hören lassen! Die vier Songs haben für mich mehr Charme als diese ganzen nervigen MISFITS-Klone. Zwei verfügen über Gänsehaut-Melodien und traurige Lyrik, während die anderen beiden flotter und textlich wütend bis bissig-sarkastisch daherkommen. Live gab’s das Ganze übrigens auch schon um die Ohren, mit Gastmusikern auf der Record-Release-Party. Geile Mucke, nicht nur für Misfits-Jünger. Timo setzt aber noch einen drauf und zeigt mit seinem Statement im Faltcover allen „kind of weird Rocka-Psychobilly-Nazis that are still around in our scene“ den Arsch! Den Vogel schießt allerdings die beiliegende Armbinde im DEAD-KENNEDYS-Stil ab: „NAZI-BILLYS FUCK OFF!!!“ auf lila Hintergrund mit Mond und umgedrehtem Kreuz. Geile Scheiße! 1-. Günni

V.A. – GRUSS AUS KÖLN AM RHEIN Mini-CD

(www.nix-gut.de)

Was soll diese Rohstoffverschwendung denn nun wieder? Lediglich vier Songs umfassende Mini-CD mit je einem Song der Kölner (*kotz*) Bands INNER CONFLICT, 2LHUD, SUPERNICHTS und RAFFDAT. Kommt im billigen Pappschuber und ist weder besonders gut, schlecht, lustig, kreativ oder sonst irgendwas, was diese VÖ rechtfertigen würde. Gibbet wohl für drei Taler bei Nix Gut. Braucht aber kein Mensch. Ohne Wertung. Günni

PROPAGANDA NETWORK – PAROLE PAROLE PAROLE CD

„Polit-Punk“ schrieb man sich auf die Fahnen und brettert dementsprechend los… in deutscher Sprache und mit sperrigen Texten, die man irgendwie versuchte, in Punkrock-Songs zu quetschen. Das gelingt leider oft nicht sonderlich und klingt dadurch sehr verkrampft und bemüht. Schade, denn es sind tatsächlich ein paar wirklich gute Songs darunter, wie „Konvexspiegel“, „Ein Fortschritt zurück“ oder „Flensburger Memme“ – Songs eben, die den eng gesteckten „Polit-Punk“-Rahmen verlassen und dadurch mehr künstlerische Freiheit offenbaren. Hätte man ’ne 4-Song-EP draus gemacht, wär’s ein Knaller geworden. So aber bleibt ein durchwachsenes Album, das einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt. An der Aufmachung gibt’s hingegen nix zu meckern: Glänzendes Digipack mit schickem Booklet mit allen Texten. Zwölf Songs in 35 Minuten. 3-. Günni

KREFTICH – STIL LOS! CD

(www.nix-gut.de) / (www.kreftich.de)

„Stillos“ ist das nach zwei in Eigenregie veröffentlichten CDs erste „richtige“ Album der drei Dinslakener sicher nicht, im Gegenteil: Was ich da höre, weiß meinen geplagten Ohren durchaus zu schmeicheln. Es gibt zwölf mal melodischen, deutschsprachigen Punkrock ohne Metal-Einflüsse, meist recht flott und schnörkellos dargeboten, darunter ein Offbeat-Stück. Nicht zuletzt durch seinen leicht näselnden Gesang erinnert mich das etwas an eine Mischung aus WIZO und älteren MUFF POTTER oder so… Das Songwriting ist, auch, wenn’s hier und da noch etwas holpert, im Großen und Ganzen unpeinlich gelungen und schweift oft ins philosophische ab, ohne dabei zu hippiesk zu werden. Textlich direkter wird’s dann bei Songs über Gesetzestreue, vermeintliche Hip-Hop-Gangster („doch bewegen wollt ihr nichts/ihr wollt nicht, dass was passiert/weil euer ganzer Scheiß nur auf Wettbewerb basiert/jeder will der Beste sein, ihr liegt damit im Trend der Zeit/ihr nennt euch Bewegung, obwohl ihr stehen bleibt“), Plastikmusik oder auch beim naiv-fröhlichen Urlaubssong „Graues Deutschland“. Hervorheben möchte ich noch den Song „Eigenbrötler“, bei dem man zunächst geneigt ist, zu glauben, es ginge um einen „Penner-Punk“, obwohl letztendlich ein Computer-N3rd gemeint ist – keine Ahnung, ob das beabsichtigt war, kommt jedenfalls gut. Die Texte kann man alle im fetten, schön gestalteten Booklet nachlesen, das dem glänzenden Digipak beiliegt. Alles in allem eine gute Debüt-Scheibe, die trotz der philosophischen Ausflüge eher unbeschwert daherkommt. Irritiert hat mich aber die Limitierung auf 2000 Exemplare, wovon anscheinend jedes einzeln nummeriert ist…?! Als ob es so schnell ginge, 2000 Einheiten einer recht unbekannten Band unter die Leute zu bringen… Zwölf Songs in 45 Minuten, Anspieltipp: „Auf der Suche“. 2-3. Günni

THE HEARTBREAK MOTEL – HANDGUNS MAKE THE MOST LOVE… CD

(Limited Access Records / Brooke-Lynn-Promotion)

THE HEARTBREAK MOTEL spielen melodischen, teils poppigen, teils rockigen Punkrock mit starker Indie-Rock-Kante und angerauhtem Gesang, der mich manchmal etwas an die BEATSTEAKS erinnert. Nun liegt mir das dritte Album der Recklinghausener zur Rezension vor und mir wird klar, weshalb die Band auf Veranstaltungen wie dem „MTV Campus Event“ auftreten darf: Sie passen mit ihrem modernen Sound- und Stil-Mix gut dorthin, gut vor ein größeres, junges Publikum, gut in die Indie-Disco am Stadtrand. Wie so oft bei derlei Bands muss mir aber auch hier zu oft der klassische Punkrock anderen musikalischen Einflüssen weichen, so dass mich auch dieser Tonträger nicht 100%ig zu überzeugen weiß. Dann irgendwie doch lieber BILLY TALENT. Viel mehr kann ich hierzu jetzt übrigens auch nicht schreiben, da ich nicht mal weiß, wie die einzelnen Songs heißen – man schickte mir eine Vorab-Promo ohne Titelauflistung, Booklet, Texte oder sonst irgendwas; stattdessen einen Zettel mit dümmlichem Gefasel wie „Stelle dir vor, ein ungebremster Geisterzug rollt auf Dich zu, angetrieben von purer Leidenschaft und Hingabe, jedoch ziellos und unberechenbar…“ Ich würde gern mal wissen, vor wie viele Geisterzüge Label bzw. Vertrieb schon gelaufen sind. Nicht zu fassen, sowas. Zwölf Songs in 41 Minuten, Anspieltipp: Lied 1 (gefiel mir noch am besten). 3-. Günni

RADIO BADLAND NR. 22 – MÄRZ 2007 CD-R

(www.radiobadland.de)

Just lief die neue RADIO-BADLAND-Radiosendung über den Äther des Bürgerfunks des Radios WMW und das wie immer hochqualitativ und –interessant. Man setzte sogar nochmal einen drauf und holte sich diesmal DIRK BERNEMANN ins Studio, Autor des Buches „Ich habe die Unschuld kotzen sehen – und wir scheitern immer schöner“, der aus eben jenem las (!) und bereitwillig die Fragen des gut vorbereiteten Moderatoren-Teams beantwortete. Zwischendurch gab’s selbstverständlich wieder reichlich Punkrock und Artverwandtes auf die Löffel, u.a. von …BUT ALIVE, TRUE BLUE, BELA B., NAPALM DEATH etc. – lediglich seinen Musikwunsch hätte man ihm abschlagen sollen, denn was daraufhin an pseudointellektuellem Studentenkunstgewichse von den GOLDENEN ZITRONEN folgte, stellt den Tiefpunkt dieser Sendung dar. Ansonsten beide Daumen hoch für diese Klasse Ausgabe, die wie üblich zusätzlich mit Konzerttipps angereichert wurde. Sehr professionelle, klasse Sendung! Günni

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